10.00 Uhr – Bummel über den „Grünen Markt“
Unser Tag in Würzburg startet mit Geschmackserlebnissen: Mitten im Zentrum der Stadt entpuppt sich der „Untere Markt“ mit der Marienkapelle und dem Marktbrunnen als Genussmeile. Auf Würzburgs Bauern- und Spezialitätenmarkt, der spätestens im 14. Jahrhundert erstmals beurkundet wurde, finden sich Köstlichkeiten aus regionaler Produktion, Obst und Gemüse aus tagesfrischer Ernte und natürlich feine Käse, Fleisch- und Wurstwaren, die mit viel Liebe und Sorgfalt in Handarbeit produziert wurden.
10.30 Uhr – Geführter Altstadtrundgang
Vom Markt sind es nur wenige Schritte zum Falkenhaus mit seiner charakteristischen Rokoko-Fassade. Hier beginnt täglich um 10.30 Uhr ein 90-minütiger Rundgang zu vielen Sehenswürdigkeiten der Würzburger Altstadt. Wir schließen uns der kurzweiligen Führung an und entdecken unter anderem den romanischen Dom St. Kilian, das Neumünster und das Rathaus.
12.30 Uhr – Mittagessen
Zurück am Marktplatz ist es Zeit für eine Stärkung. Hier liegen einige der populärsten Restaurants mit fränkischen Spezialitäten. Neben den Klassikern wie Schäufele oder Blaue Zipfel locken abwechslungsreiche Tagesgerichte. Wer sich wie ein echter Insider fühlen möchte, holt sich beim Bratwurststand Knüpfing eine „Geknickte mit Senf“. Dieses Würzburger Original gibt es schon seit über 50 Jahren.
14.00 Uhr – Würzburger Residenz
Frisch gestärkt widmen wir uns einem Höhepunkt unseres Würzburg-Besuchs: Die fürstbischöfliche Residenz mit dem Hofgarten gehört zum UNESCO-Welterbe. Das „Schloss über den Schlössern“ wurde von 1720 bis 1744 erbaut und gilt als eines der schönsten Barockschlösser Europas. Es begeistert nicht nur Kunstfans: Tief in seinem Inneren liegen die Gänge des ehemaligen „Fürstbischöflichen Hofkellers“.
16.00 Uhr – Individuelle Weinprobe oder Brückenschoppen
Wir bleiben gleich beim Thema Wein: Neben dem Hofkeller beherbergt die Stadt nämlich noch weitere traditionsreiche Weingüter sowie urige Weinstuben und zahlreiche Weinlokale. Um die Vielfalt des heimischen Rebensaftes kennenzulernen, bietet sich die Würzburger Weinkarte an: Damit entdecken wir einige der schönsten Würzburger Weinlokale und Vinotheken ganz individuell und ohne Voranmeldung. Aus sieben Partnerbetrieben lassen sich fünf auswählen, bei denen jeweils ein Glas Frankenwein verkostet wird. Alternativ steuern Weinliebhaber die Alte Mainbrücke an und genießen einen „Brückenschoppen“ mit Panoramablick zur Festung Marienberg, der Wallfahrtskirche Käppele und der bekannten Weinlage „Würzburger Stein“.
20.00 Uhr – Stilvolles Abendessen
Für ein stilvolles Abendessen mit exzellenter Küche wartet Würzburg mit einer Reihe von Restaurants auf: Die mit je einem Michelin-Stern gekrönten Restaurants „Reisers am Stein“ und „Kuno 1408“ verwöhnen Gourmets ebenso wie das Restaurant „glouglou“, die Bürgerspital Weinstuben oder Steinburgs Restaurant im Schlosshotel Steinburg mit Spezialitäten von typisch Fränkischem bis hin zu international inspirierten Kreationen. Und natürlich darf in Würzburg auch die Weinempfehlung zum Menü nicht fehlen.