Echt besonders –
Jahreshöhepunkte 2026 im Urlaubsland Franken
Franken und seine 16 Ferienlandschaften stecken voller Überraschungen: Sie verwöhnen mit köstlicher Küche, einzigartiger Natur, Fachwerkromantik, urbanem Lifestyle und wunderbaren Gelegenheiten, diese Vielfalt gebührend zu feiern.
Besten Blick auf diese Vielfalt bieten Frankens Wanderwege – viele von ihnen sind als Qualitäts- oder Premiumwanderweg zertifiziert. Zu ihnen gehört der „Der Hochrhöner“: Er feiert 2026 seinen 20. Geburtstag und lädt ein zu Touren über Hochflächen und Basaltkuppen, durch mystische Moore und durch uralte Buchen- und Eibenwälder im UNESCOBiosphärenreservat Rhön (www.rhoen.info).
Auch bei Frankens Radwegen gibt es Grund zur Freude: Seit 20 Jahren lädt der „RegnitzRadweg“ zu entspannten Touren am Fluss ein. Seine Route, die von Nürnberg aus über Fürth, Erlangen und Forchheim nach Bamberg führt, lässt den Radelnden die Wahl. Sie können sich entscheiden zwischen der 85 Kilometer langen Talroute und der 75 Kilometer langen Kanalroute – oder sie verbinden beide einfach zur Rundtour. Neben den historischen Städten faszinieren auf dieser Tour Einblicke in die Technikgeschichte, wie sie etwa historische Wasserschöpfräder und die Schleusenbauten des Ludwig-Donau-Main-Kanals möglich machen. Der „Alte Kanal“ feiert selbst auch Geburtstag, er wird 2026 180 Jahre alt (www.regnitzradweg.de).
Erfrischend aktiv: 100 Jahre Felsenbad Pottenstein und zehn Jahre Baumwipfelpfad Steigerwald
Hoch hinaus geht es bei Ebrach, wo seit zehn Jahren der Baumwipfelpfad Steigerwald zum Spaziergang zwischen den Baumkronen einlädt. In seinem Geburtstagsjahr setzen der Fotowettbewerb „Wipfel-Momente“ sowie Sonderveranstaltungen dessen Natur- und Erlebniswert in Szene (www.baumwipfelpfadsteigerwald.de). In der Fränkischen Schweiz hat der Sprung ins kühle Nass Tradition: Dort lockt seit 100 Jahren das Felsenbad Pottenstein mit seiner Naturkulisse, mit Jugendstil-Charme und glasklarem Quellwasser. Wie die Badegäste bei der Eröffnung 1926 aussahen und wie sie sich vergnügten, zeigt eine Ausstellung mit historischen Fotos (Mai bis September 2026, www.felsenbad-pottenstein.info).
Wasser für Franken: 40 Jahre Überleitung im Fränkischen Seenland
Fürs Baden, Segeln und Surfen zieht es viele Wasserliebende ins Fränkische Seenland. Doch als Altmühl-, Brombach- und Rothsee angelegt wurden, ging es nicht primär um den Freizeitwert, sondern um die Überleitung des Wassers aus dem Süden in den trockenen Norden Bayerns. Im Schnitt sind dies pro Jahr 148 Millionen Kubikmeter Wasser. 2026 läuft die unauffällige, aber sehr effiziente Überleitung bereits seit vier Jahrzehnten. Im Informationszentrum Fränkisches Seenland in der Mandlesmühle erfahren Neugierige viel Wissenswertes über das größte Wasserausgleichsprojekt Bayerns und die Nutzung der Wasserkraft (www.fraenkisches-seenland.de).
Kurschatten und leuchtende Wasseradern: Bad Mergentheim feiert
Heilsames Thermalwasser gehört zu den Naturschätzen der Heilbäder und Kurorte in Franken. Auch hier stehen erholsame Jubiläen im Programm: In Bad Mergentheim entdeckte vor 200 Jahren ein Schäfer die erste Heilquelle der Stadt, die ein Jahrhundert später zum Heilbad erhoben wurde. Heute können Gäste und Einheimische die drei Trinkquellen Karl, Wilhelm und Albert im Haus des Gastes probieren und den Geschichten der Brunnendamen lauschen. Die Paulsquelle hingegen ist zum Trinken zu stark: Sie liefert eine hochkonzentrierte, kohlensäurereiche Sole, mit der die Solebecken der Solymar-Therme gespeist werden und die Luft im Gradierpavillon im Kurpark angereichert wird. Besonders in Szene gesetzt wird im Jubiläumsjahr der 13 Hektar große Kurpark: 2026 wird auch der 13 Hektar große Kurpark zur Bühne der Jubiläumsfeierlichkeiten. Auf einer Wiese lässt ein Schäfer seine Herde weiden - bildlich dargestellt mit lebensgroßen Figuren. Ein interaktiver Geschichtspfad lässt große und kleine Besucher tief in die Vergangenheit eintauchen. Zum Jahresprogramm gehören unter anderem die Ausstellungen „Der Kurschatten – ein Tabu bei Licht betrachtet“ und „100 Jahre Drogeriegeschichte“ sowie das Jubiläumswochenende am 16. und 17. Oktober 2026 (visit.bad-mergentheim.de).
Stark und gesund: Jubiläen in Bad Staffelstein
Seit einem Vierteljahrhundert trägt Staffelstein das Prädikat „Bad“. Gefeiert wird dies in der Stadt mit der stärksten und wärmsten Thermalsole Bayerns unter anderem mit Erlebnisführungen unter dem Motto „Meer, Gesundheit & Genuss“ sowie mit Konzert- und Kulturveranstaltungen. Der 40. Geburtstag der Obermain Therme Bad Staffelstein hingegen wird mit außergewöhnliche Sauna-Events und Veranstaltungen im ThermenMeer gefeiert (www.bad-staffelstein.de, www.obermaintherme.de).
Meilensteine der Entspannung: 50 Jahre ThermeNatur Bad Rodach
Bad Rodach schließlich ist der dritte „Gesundheitsjubilar“: Seit 50 Jahren lädt die ThermeNatur zu Wärme und Wohlbefinden ein. In diesen fünf Jahrzehnten hat sie eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Die großzügige Saunawelt, das Solebecken oder der markante Rundbau sind einige der Meilensteine. Höhepunkt ist das Festwochenende rund um den 5. Juni 2026. Ergänzend erwartet die Gäste ein Aktionsmonat mit vielen Specials sowie über das Jahr verteilt zahlreiche kleine und große Highlights (www.therme-natur.de).
Aufstieg in die erste Kur-Liga: Bad Weißenstadt am See
Frankens jüngstes Heilbad ist Bad Weißenstadt am See. Aus dem Kurort wurde Ende Dezember 2024 offiziell ein Heilbad. Mit diesem Titel krönt die Stadt zwei Jahrzehnte engagierter Entwicklung: Bereits 2007 eröffnete das Kurzentrum Weißenstadt. Grundlage dafür war die staatlich anerkannte Radon-Heilquelle, die seither die Basis für die therapeutischen Anwendungen bildet. Dazu gesellte sich 2016 das Siebenquell GesundZeitResort mit Therme und Vier-Sterne-Superior-Hotel. Zudem wird nun eine zweite Quelle mit fluoridhaltigem Schwefelwasser ausgebaut (www.weissenstadt.de, www.siebenquell.com, www.kurzentrum-weissenstadt.de).
Sole und Waldesflüstern: Neue Projekte in Bad Orb
Neues tut sich auch in Bad Orb. Das traditionsreiche Heilbad, bekannt für sein historisches Gradierwerk und die Toskana Therme, eröffnet 2026 das Badehaus Balnova. Hier treffen sportmedizinische Diagnostik und Physiotherapie auf eine hochmoderne Radiologie-Praxis. Gleichzeitig setzt Bad Orb auf die heilsame Wirkung des Waldes. Das zeigt sich im neuen Kur- und Heilwald „Cura Silva“ rund um den Kurpark, in dem Entschleunigung, Achtsamkeit und Regeneration im Mittelpunkt stehen – wissenschaftlich fundiert und naturnah begleitet (www.bad-orb.info, www.balnova.de, www.curasilva.com).
Köstliche Stadtkultur: Kulinarische Erlebnisse in den fränkischen Städten
Radeln, Wandern und Schwimmen machen Appetit! Immer eine gute Genuss-Adresse sind die fränkischen Städte. Zu ihnen zählen Ansbach, Aschaffenburg, Bamberg, Bayreuth, Coburg, Dinkelsbühl, Eichstätt, Erlangen, Forchheim, Fürth, Kulmbach, Nürnberg, Rothenburg ob der Tauber, Schweinfurt und Würzburg. Welche Höhepunkte sie zu bieten haben, zeigt ihre gemeinsame Website mit kurzen Texten und stimmungsvollen Videos. Ganz neu sind die kulinarischen Storys rund um besondere Genusserlebnisse – vom Bamberger Rauchbier über die Fusion von Brezel und Pizza in Aschaffenburg und das Genuss-Festival in Erlangen bis zum Metzgerei-Streifzug zur Forchheimer Wurstkunst (www.die-fraenkischen-staedte.de).
Ein Herzog als „Berufspendler“: 200 Jahre Doppelherzogtum Sachsen-Coburg und Gotha
Coburg geht beim Thema Genuss unter anderem mit seinen Hoflieferanten ins Rennen. Dass es diese in der Stadt gibt, ist dem Doppelherzogtum Sachsen-Coburg und Gotha zu verdanken. Dieses entstand vor 200 Jahren – Herzog Ernst I. und seine Erben pendelten fortan zwischen den Residenzstädten Coburg und Gotha. Das Jubiläumsjahr bringt unter dem Motto „Ein Herzog. Zwei Residenzen“ die beiden Städte wieder zusammen. Zu den Coburger Höhepunkten zählen Ausstellungen auf der Veste (22. Mai bis 20. September 2026), im Schloss Ehrenburg (Herbst 2026) und im Staatsarchiv (20. Oktober bis 18. Dezember 2026, www.coburgmarketing.de).
Überraschende Einsichten im Stadtpalast: Neues Museum Retti Palais in Ansbach
Neues Leben hat die Markgrafenstadt Ansbach einem ihrer bedeutendsten historischen Bauten eingehaucht: Viele Jahre lang stand das barocke Retti-Palais leer; 2025 eröffnete es mit der Sonderausstellung „Ouvertüre: Der Stadtpalast in neuem Glanz“, die noch bis zum 31. März 2026 zu sehen ist. Parallel dazu arbeitet das Team des Hauses an der musealen Einrichtung, damit 2026 im Rahmen des neuen Ausstellungsprogramms skulpturale Kunstwerke aus der Zeit des 16. bis 18. Jahrhunderts mit zeitgenössischer Kunst interagieren können (www.museum-retti-palais.de).
Bayreuth als Gesamtkunstwerk: „Festival150“ im Zeichen Richard Wagners
150 Jahre zurück in die Geschichte geht es in Bayreuth, wo 1876 Richard Wagners erste Opern-Festspiele stattfanden. Mit ihnen erfand Wagner das moderne Festival, bei dem sich das Publikum ganz auf das Musikerlebnis konzentrieren sollte. Auch das von ihm nur für seine Werke konzipierte Festspielhaus – mit verdecktem Orchestergraben, Verdunklung und architektonischer Schlichtheit – dient bis heute der ungestörten Erfahrung seines Gesamtkunstwerks. Zum Jubiläum „Festival150“ verwandeln sich Stadt und Landkreis Bayreuth 2026 in eine große Bühne für 150 Veranstaltungen. Theater und Musik, Kunstinstallationen und originale Bühnenbilder im Stadtraum, Lichtinszenierungen und digitale Erlebnisse verschmelzen zu einer epischen Erzählung (www.festival150.com).
Wiedereröffnung des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände Nürnberg
Nach einer mehrjährigen Renovierung und Erweiterung öffnet das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Nürnberg wieder seine Türen. Die völlig neu gestaltete, multimediale und interaktive Dauerausstellung beleuchtet die Geschichte des Geländes von den Anfängen bis in die Gegenwart. Das modernisierte Haus wird zudem barrierefrei, erhält ein neues Foyer, Café und Veranstaltungsräume. Begleitend ergänzt das Memorium Nürnberger Prozesse das Angebot mit spannenden Einblicken in die Nachkriegsjustiz (tourismus.nuernberg.de/themen/erinnerungskultur).
Paradies im Himmelsgarten: Wiedereröffnung der Klosterkirche St. Michael in Bamberg
Über eine Wiedereröffnung freut sich auch Bamberg. 15 Jahre lang wurde das ehemalige Kloster St. Michael saniert, ab April 2026 ist das auf einem der Bamberger Hügel gelegene Ensemble wieder zugänglich – samt seines „Himmelsgartens“: Dieser wächst als barockes Gemälde an der Kirchendecke und zeigt detailgetreu 580 Pflanzenarten. Das Gartenerlebnis setzt sich auf den sechs Terrassen des Klostergartens fort: Der Ausblick vom Ostplateau reicht weit über Bamberg. Ein Spaziergang auf dem „Benediktinerweg“ führt durch die ehemalige barocke Gartenanlage mit ihrem Lindengang, den alten Obstbäumen und dem Delphinbrunnen (www.bamberg.info/michaelsberg).
Mit Mut zum Glauben: Katholikentag Würzburg
Zum Treffpunkt des lebendigen Glaubens wird vom 13. bis zum 17. Mai 2026 Würzburg. Die Stadt ist Gastgeberin des Deutschen Katholikentags, der sich das Leitwort „Hab Mut, steh auf!“ gegeben hat. Die Einladung richtet sich nicht nur an Katholik:innen: Ob christlichen, jüdischen oder muslimischen Glaubens, Konfessionslose oder Anhänger:innen anderer Religionen – alle sind willkommen. Zum Programm gehören ein großes Straßenfest in der Würzburger Innenstadt sowie eine Kirchenmeile, bei der kirchliche Gruppen, Verbände und Initiativen ihre Arbeit vorstellen. Diskussionen, Workshops und Werkstätten stehen ebenso auf dem Programm wie Ausstellungen, Musik, Theater und Tanz. Raum für spirituelle Momente ist bei Gottesdiensten, Meditationen, multireligiösen Feiern und der „Nacht der Lichter“ (www.katholikentag.de).
Moment Mal: Denkmaljahr im Nürnberger Land
Im Nürnberger Land gestalten 2026 zahlreiche Kooperationspartner ein Themenjahr rund um die Denkmäler in der Urlaubslandschaft. Damit heben sie die zahlreichen Burgen und Schlösser, aber genauso auch besondere Wohnhäuser, Scheunen oder Bodendenkmäler hervor. Zu den Veranstaltungen gehören unter anderem die Wanderausstellung „Moment Mal Denkmal“ im Industriemuseum Lauf an der Pegnitz (8. April bis 23. August 2026) sowie Vorträge, Workshops, Führungen oder Radtouren und Wanderungen zu den Denkmälern (urlaub.nuernberger-land.de).
Ein Spiel der Erinnerungen: 125 Jahre Spielzeugmuseum Sonneberg
Sein 125-jähriges Bestehen feiert 2026 in der Urlaubsregion Coburg.Rennsteig das Deutsche Spielzeugmuseum in Sonneberg. Das Jubiläum bezieht sich auf die Industrie- und Gewerbeschule, für die 1901 ein prachtvolles neoklassizistisches Gebäude in der Stadt entstand. Neben Ausbildungsräumen für Spielzeuggestalter:innen, Modelleur:innen und Zeichner:innen gab es Ausstellungssäle mit Arbeiten der Lernenden und einer „Vorbildersammlung“. Mit verschiedenen Veranstaltungen, Vorträgen sowie einer Sonderausstellung würdigt das älteste deutsche Spielzeugmuseum prägende Persönlichkeiten und wichtige Meilensteine seiner Geschichte (www.deutschesspielzeugmuseum.de).
Hausbesuch beim Archaeopteryx: 50 Jahre Jura-Museum Eichstätt
Eichstätt feiert ebenfalls den Geburtstag einer Museums-Institution: Vor 50 Jahren wurde auf der Willibaldsburg das Jura-Museum eröffnet. Seitdem nimmt Bayerns zweitgrößtes Naturkundemuseum die Besucher:innen mit in eine Insel-, Riff- und Lagunenlandschaft, wie sie vor rund 150 Millionen Jahren im Eichstätter Raum bestand. Der Schwerpunkt liegt auf den Fossilien der Solnhofener Plattenkalke. Besondere Glanzstücke sind ein Original des Urvogels Archaeopteryx sowie die Schauaquarien mit Riffkorallen, farbenfrohen Korallenfischen und „Lebenden Fossilien“. Im Jubiläumsjahr sind Führungen, Ferienprogramme für Kinder, Veranstaltungen sowie eine Sonderausstellung geplant (www.jura-museum.de).
Stadt der Vögel: 60 Jahre Wildpark Schweinfurt
Mit dem Wildpark Schweinfurt feiert ein echter Geheimtipp für Familien seinen 60. Geburtstag. Bei freiem Eintritt – 365 Tage im Jahr von Sonnenaufgang bis Einbruch der Dunkelheit – besuchen die Gäste hier über 50 Tierarten in naturnah gestalteten Gehegen, darunter Elche, Esel, weiße Rehe, Störche und kontaktfreudige Ziegen. Am 26. Juli 2026, dem zentralen Festtag des Jubiläums, setzt der Wildpark Schweinfurt mit der Einweihung von „Beopolis – Die Stadt der Vögel“ ein weiteres tierisches Highlight (www.schweinfurt.de/leben-freizeit/wildpark/index.html).
Kulturelle Weltklasse: Frankens UNESCO-Welterbe
Die gesamte Bamberger Altstadt als auch das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth sowie die fürstbischöfliche Residenz in Würzburg haben eines gemeinsam: Sie zählen alle zum UNESCO-Welterbe. Diesen Rang tragen in Franken außerdem der Obergermanisch-Raetische Limes und Bad Kissingen als Teil der „Great Spa Towns of Europe“ (www.frankentourismus.de/unesco-welterbe-franken). Besonderer Vorteil: Sie sind alle mit Bus und Bahn erreichbar. Das gilt auch für viele weitere fränkische Kulturziele, wie die ab Januar 2026 erhältliche Broschüre „Franken – Kulturelle Entdeckungsreise“ zeigt. Jede fränkische Ferienlandschaft stellt darin fünf kulturelle Höhepunkte vor, die sich gut mit dem ÖPNV ansteuern lassen (www.frankentourismus.de/prospekte).
Musik und Tanz: Franken geHÖRT erlebt!
Frankens Kultur ist auf jeden Fall voller Klang! Klassische Musik, Rock und Pop, Jazz und Weltmusik, Volksmusik, Tanz, Oper oder Kirchenmusik: Sie alle haben einen festen Platz im Veranstaltungskalender. Orientierung in dieser Vielfalt bietet unter dem Motto „Franken geHÖRT erlebt“ die FrankenTourismus-Website. Sie zeigt, wie abwechslungsreich, emotional und verbindend Musik und Tanz im Urlaubsland erlebbar sind (www.frankentourismus.de/franken-gehoert-erlebt).
Nürnberger Klangwelten: 75 Jahren Musikfest ION und 50 Jahre Bardentreffen
Einen großen Klanggenuss bereitet jedes Jahr in den Nürnberger Kirchen das Musikfest ION mit seinen innovativen Interpretationen geistlicher Musik (19. Juni bis 5. Juli 2026) – und das bereits seit 75 Jahren. Damit ist es das älteste Kirchenmusik-Festival überhaupt. Im Zeichen der Weltmusik feiert Nürnberg vom 31. Juli bis zum 2. August 2026 außerdem die 50. Ausgabe seines Bardentreffens. Auf acht Bühnen mit mehr als 90 Konzerten gehört es zu den größten Musikfestivals bei freiem Eintritt. Hunderte Straßenmusiker:innen verleihen der Stadt zusätzliches Open-Air-Festivalfeeling (www.musikfest-ion.de, bardentreffen-nuernberg.de).
Mazel Tov: 40 Jahre „Kissinger Sommer“
Vom 11. Juni bis zum 18. Juli 2026 feiert der renommierte „Kissinger Sommer“ seine 40. Saison. Jedes Jahr steht das hochrenommierte Festival für Orchester- und Kammermusik unter einem bestimmten Motto. Im Jubiläumsjahr lautet es „Mazel Tov!“ – jiddisch für „Viel Glück!“. Musikalisch liegt der Schwerpunkt somit auf Komponist:innen und Interpret:innen mit jüdischer Herkunft; gleichzeitig schafft es eine Brücke zur einst lebhaften jüdischen Gemeinde in Bad Kissingen sowie zu vielen bedeutenden jüdischen Kurgästen wie Alfred Döblin, Paul Heyse oder Albert Einstein. Hochkarätig sind auch die musikalischen Gäste: Auf dem Programm stehen unter anderem Pianist Igor Levit, Mandolinist Avi Avital oder Geigerin Anne-Sophie Mutter (www.kissingersommer.de).
Urlaubsmagazin „Franken - Freude am Entdecken“
Noch mehr Tipps gibt das aktuelle Urlaubsmagazin „Franken - Freude am Entdecken“, das auf 124 Seiten die Höhepunkte des Jahres 2026 sowie die schönsten fränkischen Reiseanlässe vorstellt. Die Reportagen-Reihe „Franken hautnah – Menschen & Momente“ stellt Menschen vor, die in besonderer Weise für eine der fränkischen Urlaubslandschaften stehen – vom jungen Nürnberger Sternekoch auf der Pirsch über den Loipenspurer im Fichtelgebirge und kreative Puppenspieler im Spessart-Mainland bis zur Fisch-Sommelière im Obermain.Jura. Bestellbar ist das Magazin ab Januar 2026 kostenlos über FrankenTourismus – oder man liest es einfach online als Blätterkatalog (www.frankentourismus.de/prospekte).
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01. Dezember 2025 / 18.498